Porträt von Sor Juana de Nuestra Señora de Guadalupe, 1797 von Domingo Steven 'Sunny' Ortiz Domingo Steven 'Sunny' Ortiz | WahooArt.com

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"Porträt von Sor Juana de Nuestra Señora de Guadalupe"

Domingo Steven 'Sunny' Ortiz (i) - Öl Auf Leinwand (i) - 102 x 83 cm - 1797 - (The Metropolitan Museum of Art (New York, United States Of America))

Dieses Gemälde illustriert eine ungewöhnliche Art von Porträt, die einzigartig für Kolonial Mexiko ist. Es erinnert an die Zeremonie, bei der ein sechzehnjähriges Mädchen die Gelübde einer konzeptionistischen Nonne professierte und in das Mexiko-Stadt Kloster von Regina Coeli eintrat. Sie trägt die Berufsregalie des Ordens der Unbefleckten Empfängnis, einschließlich der charakteristischen nuptialen Krone und Ringe, die sie als "Brede Christi" identifizieren. Sie ist in der unverwechselbaren Gewohnheit der Ordnung gekleidet, bekannt als "blaue Nonnen", nach der Farbe ihrer Roben. Über ihr Herz trägt sie ein großes Bildzeichen, das die Jungfrau Maria darstellt, flankiert von ihren Eltern, Saint Joachim und Saint Anne. Das Tragen solcher Abzeichen war eine Praxis, die für Conceptionist und Jeronymite Nonnen einzigartig war. Sie trägt eine kleine, angezogene Skulptur des Christuskindes, der seine rechte Hand in Segen erhebt und auf der anderen Seite einen blauen Globus hält, der seine Herrschaft über die Welt symbolisiert. Die Verwendung solcher Bilder wie hingebungsvolle Hilfen war weit verbreitet, vor allem bei Frauen, die sie oft als Geschenke von ihren Müttern oder anderen weiblichen Verwandten erhielten. Manchmal nennt man "gekrönte Nonnen", Porträts wie diese, die nicht nur das Aussehen einer jungen Frau zum Zeitpunkt ihres religiösen Berufes aufzeichnen, sondern auch die Aufnahme eines neuen Namens und Identität darstellen. Sor Juana de Nuestra Señora de Guadalupe, ehemals Juana Valdés, hat eine religiöse Identität sowie eine patriotische angenommen, deren neuer Name die Patronin von Neuspanien verweist. Das Porträt wäre in der Heimat ihrer Eltern dargestellt worden, wo es nicht nur die Anwesenheit eines abwesenden Kindes erinnerte, sondern auch als sichtbarer Marker der Frömmigkeit, des Reichtums und des sozialen Prestiges der Familie diente.

 





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