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Leben und Werk des französischen Symbolisten
Odilon Redon, geboren als Bertrand-Jean Redon, war ein französischer Maler, Grafiker, Zeichner und Pastellist. Er wurde am 20. April 1840 in Bordeaux, Aquitaine, in eine wohlhabende Familie hinein geboren. Der junge Bertrand-Jean Redon erhielt den Spitznamen "Odilon" von seiner Mutter, Odile.
Fruhes Schaffen und künstlerische Entwicklung
Redon begann bereits als Kind zu zeichnen. Im Alter von zehn Jahren wurde ihm eine Zeichner-Auszeichnung in der Schule verliehen. Mit fünfzehn begann er ein formelles Zeichenstudium, wechselte jedoch auf Druck seines Vaters zu Architektur. Nach dem Scheitern bei den Aufnahmeprüungen für die École des Beaux-Arts in Paris 1864, studierte er kurz unter Jean-Léon Gérôme. Seine künstlerische Karriere wurde 1870 durch den Kriegsdienst im französisch-preußischen Krieg unterbrochen.
Wichtige Werke und Sammlungen
* The Guardian Spirit of the Waters (1878)
* Dans le Rêve (1879, erste Album mit Lithographien)
* The Death of the Buddha (um 1899)
* Jacob and the Angel (1905)
Spätere Jahre und Erbe
Nach 1900 arbeitete Redon hauptsächlich mit Pastell und Ölen. Seine Werke wurden in den 1890er Jahren erstmals in einer Ausstellung bei Durand-Ruel's gezeigt. Redons Interesse an Hindu- und Buddhistischer Religion und Kultur ist in vielen seiner Werke sichtbar.
Wichtige Sammlungen:
* Musée d'Orsay (Paris, Frankreich)
* Getty Museum (Kalifornien, USA)
Letzte Jahre und Tod
Odilon Redon starb am 6. Juli 1916. Seine Werke wurden in den folgenden Jahren in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter eine Retrospektive in der Fondation Beyeler (Basel, Schweiz) im Jahr 2014.
The Museum Hôtel de Ville Bordeaux, Frankreich und Odilon Redons Werke auf WahooArt.com bieten weitere Einblicke in das künstlerische Erbe von Odilon Redon. |
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